Die IAA 2013

Alle 2 Jahre steht für mich ein Pflichttermin auf dem Programm, die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt. Auch wenn ich gerade ein neues Auto bestellt habe, so interessiere ich mich dennoch dafür, was sich sonst noch so tut auf dem Markt und so bin ich dieses Jahr voller Spannung nach Frankfurt gefahren. Überraschenderweise habe ich von einem Kunden auch noch eine Karte für die Fachbesuchertage bekommen, so dass ich in diesem Jahr wirklich Zeit hatte, mich mit einigen Beratern zu unterhalten. Im Fokus stand für mich natürlich die Entwicklung alternativer Antriebe, welche unabhängig von nicht-erneuerbaren Energien sind – sprich das Elektroauto und dazu gab es in diesem Jahr Einiges auf der IAA zu sehen. Auch wenn ich total platt bin und runde Füße haben, so möchte ich Euch meine Informationen nicht vorenthalten und bereits heute Abend damit beginnen von der IAA 2013 zu betrichten. Von der Messe an sich war ich in diesem Jahr ein wenig enttäuscht. Ich weiß nicht, ob üblicherweise an den Fachbesuchertagen weniger Programm geboten wird, doch insgesamt kam mir die IAA 2011 actionreicher vor. So konnte man vor 2 Jahren bei Mercedes und VW Elektoautos fahren, oder konnte sich bei Mercedes die Sicherheitssysteme vorführen lassen. Bei VW konnte man fast mit jedem Fahrzeug durch Frankfurt fahren, dieses Jahr nichts von dem. Einen Probefahrfuhrpark bei VW gab es gar nicht. Schade, gerne wäre ich mal mit dem E-Up oder dem E-Golf durch Frankfurt gefahren. Fehlanzeige diesbezüglich auch bei Mercedes, leider konnte man auch dort keine B-Klasse E-Cell probe fahren. Einzig den häßlichenm BMW I3 sah man auf dem Messegelände fahren, BMW setzte diese Fahrzeuge werbewirksam als Pressefahrzeuge ein. Hier meine Berichte von der IAA 2013:

Es war ein langer aber auch sehr informativer Tag auf der IAA 2013 und ich komme nach diesem Tag zu der Erkenntnis, dass sich etwas tut auf dem Markt der Elektrofahrzeuge. Nach Renault wachen jetzt auch andere große Hersteller auf und haben erkannt, dass man sich diesem Markt öffnen muss. Nachdem ich nun die unterschiedlichen Konzepte mit ihren Vor- und Nachteilen gesehen habe komme ich zu dem Schluß, dass ich mit meiner Entscheidung für Zoe das Richtige getan habe. Kein anderer Hersteller bietet für diesen Preis Vergleichbares an, entweder sind die Fahrzeuge kleiner oder teurer. Das Ladesystem des Zoe mit dem Chameleon-Charger ist einzigartig, so viel Flexibilität bietet außer Tesla kein anderer Hersteller beim Laden. Dennoch erwische ich mich nach der IAA 2013 dabei, wie mein Blick wieder in Richtung der Sterne schweift…

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