Halbzeit – Eine Woche mit dem Outlander

Steht sich die Räder platt - Meine V-Klasse

Steht sich die Räder platt – Meine V-Klasse

Seit einer Woche steht sich meine V-Klasse nun die Räder platt, ein Beweis für die Alltagstauglichkeit des Mitsubishi Outlander PHEV. Das Elektromobilität praktikabel ist, konnte ich ja bereits mit unserer Zoe beweisen, 25000 Kilometer hat diese mittlerweile auf dem Tacho. Nachteil rein elektrisch betriebener Fahrzeuge – Die Reichweite. Weitere Einschränkung bei Zoe, sie ist ein Kleinwagen und hat daher nur begrenzt Platz. Beides Gründe, weshalb Zoe bislang nur selten als DJ-Mobil zum Einsatz kam und die Aufträge meiner mobilen Disothek meist mit dem Verbrenner beliefert wurden.

Der Outlander eignet sich auch als Transporter für die meine mobile Disco

Der Outlander eignet sich auch als Transporter für die meine mobile Disco

Das soll der Outlander ändern, denn erstens ist seine Reichweite dank zusätzlichem Verbrennungsmotor schier unbegrenzt uns zweitens geht in den großen Kofferraum einiges rein, 1460 Liter maximales Fassungsvermögen hat der SUV. So meistere ich sowohl die Fahrt in die Disco im Odenwald problemlos als auch die Anlieferung der Anlage für eine Hochzeitsveranstaltung. Bei letzterer zieht der Japaner neugierige Blicke auf sich, als er völlig geräuschlos vor dem Anwesen vorfährt.

In den großen Kofferraum geht Einiges rein

In den großen Kofferraum geht Einiges rein

Es ist schon ein schönes Gefühl, aktuell fast ausschließlich elektrisch unterwegs zu sein und abgesehen von ein paar Testfahrten zur Ermittlung des tatsächlichen Verbrauchs, versuche ich, den Verbrennungsmotor möglichst selten zu nutzen. Bei zurückhaltender Fahrweise erreiche ich eine Reichweite von 48 Kilometern. Diese reicht zwar nicht für den Hin- und Rückweg nach Lindenfels, doch auch wenn der Akku leer ist, kommt der Verbrennungsmotor nur sporadisch zum Einsatz und läuft nicht dauerhaft. Das liegt sowohl an der Rekuperation als auch an der Tatsache, dass der Motor im Generatorbetrieb scheinbar so viel Energie liefert, dass die Batterie immer ein wenig aufgeladen wird, was wiederum ein paar Kilometer ohne Verbrennungsmotor ermöglicht.

Die erste Woche ist geprägt von Entdeckungen, Erkenntnissen und Überlegungen, z.B. wie möglichst reele Verbrauchswerte zu ermitteln sind. Da der Outlander keine Prozentanzeige der Batterie hat und ich die geladenen Kilowattstunden für die tatsächlichen Verbrauchswerte ermitteln muss, bin ich auf öffentliche Ladesäulen angewiesen. Ärgerlich, wenn diese dann belegt sind und noch ärgerlicher wenn irgendwer einfach das Ladekabel zwischenzeitlich abzieht und die geladenen Kilowattstunden nicht mehr ablesbar sind. Nachteil beim Outlander, das Ladekabel vom Typ1 wird bei Ladung nicht verschlossen und kann jederzeit abgezogen werden. Aktuell teste ich, wieviel Strom und Superbenzin benötigt werden, wenn ich mit vollem Akku und vollem Tank 100 Kilometer zurücklege.

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