14 Tage (fast) rein elektrisch unterwegs

Plug-In-Hybride kommen mehr und mehr ins Gespräch. Zwar sind diese Fahrzeuge aus Sicht überzeugter E-Mobilisten eine Mogelpackung, in der autofahrenden Bevölkerung werden diese jedoch eher akzeptiert als ein reines Elektrofahrzeug. Grund: Die Reichweitenangst.

Reichweitenangst – Das Argument gegen Elektrofahrzeuge

14 Tage werde ich den Outlander PHEV auf Alltagstauglichkeit testen

In der Tat ist die es vor Allem die noch geringe Reichweite reiner Elektrofahrzeuge, welche viele von der Elektromobilität abschreckt. Gepaart mit der äußerst schlechten Ladeinfrastruktur in Deutschland, bedarf es schon viel Idealismus, komplett auf Elektromobilität umzusteigen. Bei uns ist dies auch nur möglich, da ich berufsbedingt ein Auto mit Laderaum und Reichweite benötige und wir daher für weite Strecken und Urlaubsfahrten einen Verbrenner haben – wir haben sozusagen einen hybriden Fuhrpark.

Der Plug-In-Hybrid – Die Lösung der Automobilindustrie

Der Problematik der Reichweitenangst begegnet die Autoindustrie nun mit den Plug-In-Hybriden, Fahrzeugen mit einem permanenten Elektoantrieb, welcher seine Energie entweder aus einem, im Verhältnis zum reinen E-Mobil, kleinen Akku oder einem Verbrennungsmotor als Generator bezieht. Opel war mit dem Ampera der erste Hersteller, der dieses Konzept zur Serienreife brachte, Mitsubishi zog mit dem Outlander PHEV nach, dessen Alleinstellungsmerkmal es war, der einzige Plug-In-Hybrid SUV zu sein. Mittlerweile haben andere Hersteller ebenfalls nachgezogen, Porsche bietet mit dem Panamera beispielsweise auch einen Plug-In-Hybrid an und auch bei Mercedes soll die Flotte solcher Fahrzeuge nach der S-Klasse Plug-In-Hybrid ausgebaut werden.

Das Beste aus zwei Konzepten ?

Vor- wie auch Nachteile dieser Systeme – das Beste und leider auch das Schlechte aus zwei Antriebskonzepten. Einerseits genießt man emissionsfreies Fahren im Akkubetrieb gepaart mit der Reichweite eines Verbrenners, der binnen wenigen Minuten vollgetankt werden kann, andererseits hat man aber auch die höheren Wartungskosten und durch den Verbrennungsmotor eben nicht immer Zero Emission. Mitsubishi Deutschland war so freundlich, mir für meinen Blog 14 Tage einen Outlander PHEV zur Verfügung zu stellen. Ich tausche also für diese Zeit meine V-Klasse gegen den Japaner und werde berichten, wie weit man rein elektrisch damit kommt und wie es um den tatsächlichen Verbrauch im Alltagsbetrieb bestellt ist. Mein Ziel: möglichst wenig Sprit verbrauchen…

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