Viele Hersteller bieten zum Fahrzeug eine Wallbox an, beim Renault Zoe ist diese im Preis inbegriffen, bei VW muss man 800 € für die 3,6 kW Wallbox zahlen. Verzichtet man hingegen beim Zoe auf die Box, so sinkt der Kaufpreis um 1100 €. Doch was tun, wenn man keine öffentliche Ladesäule in der Nähe des Wohnorts hat oder aber gerne zu Hause laden möchte ?
Option 1: Man nimmt die Wallbox welche der Fahrzeughersteller anbietet
Option 2: Man kauft sich beim schweizer Hersteller crOhm die mobile Wallbox (ESVE-1M40) für rund 2000 € mit Z.E.-Zertifizierung und Adapterkabeln. Klingt erst einmal teuer ist es aber nicht. Die von Renault für 1100 € angebotene Wallbox (incl. Montage) liefert 3,6 kW und lädt eine 22 kWh Batterie in 6 bis 8 Stunden auf. Wer es schneller möchte, kann gegen einen Aufpreis von 600 € die 11 kW Wallbox ordern und hätte damit 1700 € bezahlt. Addiert man nun noch das Notstromladekabel welches für ca. 200 € ab Frühjahr 2014 verkauft werden soll, kommt man auf 1900 € und kann damit an jeder Haushaltssteckdose laden. Die crOhm Box ESVE-1M40 deckt von der Haushaltssteckdose mit 10 A bis hin zur 32A Drehstromstekcdose mit 22 kW das komplette Spektrum ab. Steht einem eine 32A Drehstromsteckdose zur Verfügung kann man einen Zoe damit z.B. in einer Stunde vollständig aufladen. Die Box kann man überall mitnehmen und ist somit sicher, dass einem der Strom nie ausgeht, denn eine normale Haushaltssteckdose findet sich im Notfall immer. Außerdem hat man keine Box fest in der Garage oder an der Hauswand hängen. Entscheidet man sich doch irgendwann lieber wieder mit einem thermischen Antrieb zu fahren, kann man die crOhm Box einfach wieder verkaufen…
Im Moment ist die Wallbox der einzige Weg sicher und schnell zuhause zu laden. Sicherlich wird sich die Technik weiter entwickeln aber im moment braucht man eine wenn man auf nummer sicher gehen will.
Wer ein Elektroauto fährt, kommt ohne eine eigene Wallbox für zuhause langfristig nicht umher.